Rheuma – das große ABC

Inhalt

Arthritis, Synovialitis, Vaskulitis – wie bitte? Damit du in Zukunft nicht nur Bahnhof verstehst, sondern den vollen Durchblick hast, gestalten wir hier gemeinsam ein großes ABC.

Wer einen Begriff nicht versteht, kann ihn hier nachschauen. Ist er nicht aufgelistet, melde ich bei uns per Kommentar, Mail, Kontaktformular oder Instagram bzw. Facebook und wir fügen den Begriff hinzu. Unsere Mission: Nie wieder planlos mit Rheuma!

Schau auch in meine Beitrag „Rheuma – das Blutwerte-Lexikon“ vorbei, um auch den Überblick über deine Laborergebnisse zu behalten!

Das große ABC

A

AbataceptBiologikum (Handelsname Orencia) aus der Wirkstoffgruppe der T-Zell-Co-Stimulationsmodulatoren (CTL4-Ig-Co-Stimulationsblocker).
AdalimumabBiologikum (Handelsname Humira) aus der Wirkstoffgruppe der TNF-alpha-Blocker.
Acetylsalicylsäure (ASS)NSAR (Handelsname Aspirin).
adultSynonym für erwachsen (ab 16 Jahre).
AnämieBlutarmut. Sie äußert sich durch eine verminderte Zahl roter Blutkörperchen (Erythrozyten).
AnakinraBiologikum (Handelsname Kineret) aus der Wirkstoffgruppe der Interleukin-1-Blocker (IL-1-Blocker).
AnalgetikaSchmerzmittel ohne entzündungshemmende Komponente (z.B. Paracetamol).
aAnkylosierende SpondyloarthritisAuch Morbus Bechterew genannt, gehört zur Kategorie der Sypondyloarthritiden und damit zu entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Charakteristisch sind die entzündlichen Rückenschmerzen, die sich bis zu den Kniekehlen ziehen können.
ArthritisAllgemeine Bezeichnung für Gelenkentzündungen. Rheumatoide Arthritis sind also rheumatoide Gelenkentzündungen.
ArthroseDegenerative Gelenkveränderung, bei der die schützende Knorpelschicht immer dünner wird bis schließlich die Knochen geschädigt werden.
ArthrosonographieUltraschalluntersuchung der Gelenke.
AutoimmunerkrankungErkrankung, bei der das Immunsystem körpereigene Zellen angreift.

B

BasismedikamenteMedikamente, die langfristig Einfluss auf den Krankheitsverlauf nehmen (krankheitsmodifizierende Medikamente, DMARDs). Z.B. Methotrexat.
BiologikaBiologisch hergestellte Medikamente, die gezielt Einfluss auf Mechanismen im Körper nehmen, um Krankheiten entgegenzuwirken. Z.B. Enbrel
BiosimilarÄquivalent zu einem Biologikum.

C

CelecoxibNSAR (Handelsname Celebrex) aus der Wirkstoffgruppe der COX-2-Hemmer.
Certolizumab PegolBiologikum (Handelsname Cimzia) aus der Wirkstoffgruppe der TNF-alpha-Blocker.
Chronische PolyarthritisFrüherer Begriff für rheumatoide Arthritis.
Colitis ulcerosaUnterform des Morbus Crohn. Autoimmunerkrankung, bei der sich der Darm entzündet und, die mit Gelenkbeteiligung einhergehen kann.
CoxibeAuch COX-2-Hemmer genannt. Wirkstoffgruppe der NSAR, die im Körper die eine Unterform der Cyclooxygenase (COX) hemmen und so Entzündungen einschränken.
COX-2-HemmerAuch Coxibe genannt. Wirkstoffgruppe der NSAR, die im Körper die eine Unterform der Cyclooxygenase (COX) hemmen und so Entzündungen einschränken.

D

DAS28Desease Activity Score (Krankheitsaktivitäts-Score). Wird insbesondere bei rheumatoider Arthritis zur Messung der Krankheitsaktivität eingesetzt. Er setzt sich aus Patientenbefragungen in Form von Fragebögen, ärztlichen Einschätzungen sowie Laborparametern zusammen und wird typischerweise regelmäßig ermittelt.
DegenerativVerschleißerscheinungen, die nicht rückgängig gemacht werden können.
DiclofenacNSAR aus der Wirkstoffgruppe der Analgetika. Neben Diclofenac-Präparaten zum Schlucken befindet sich der Wirkstoff auch in Voltaren-Schmerzgel.
DMARDDesease modifying antirheumatic drugs (Krankheitsmodifizierende Medikamente) = Basismedikamente.

E

EntzündungReaktion des Körpers als Teil der Immunabwehr auf Störungen. Meist helfen sie dem Körper, können aber auch Schaden anrichten.
Entzündlich-rheumatische ErkrankungenRheumatische Erkrankungen mit entzündlicher Beteiligung. Im Gegensatz dazu gibt es auch Nicht-entzündliche rheumatische Erkrankungen, sowie Stoffwechselerkankungen mit rheumatischer Beteiligung.
ErgotherapiePhysische Therapie, welche die Ausführung alltäglicher Tätigkeiten in den Vordergrund stellt.
ErosionDegenerative Veränderungen am Knochen, der als Folge rheumatischer Erkrankungen Unterbrechungen der Knochenstruktur aufweist.
EtanerceptBiologikum (Handelsname Enbrel) aus der Wirkstoffgruppe der TNF-alpha-Blocker.
EtoricoxibNSAR (Handelsname z.B. Arcoxia) aus der Wirkstoffgruppe der COX-2-Hemmer.

F

FibromyalgieChronische Schmerzerkrankung aus dem Bereich der nicht-entzündlichen rheumatischen Erkrankungen. Sie verursacht Scherzen in verschiedenen Körperregionen, wie Nacken, Rücken, Brustkorb, Arme und Beine.

G

GelenkergussVermehrte Bildung von Gelenkflüssigkeit, meist als Folge einer Entzündung im Gelenk.
GelenkpunktionStich mit einer Nadel in ein Gelenk und Entnahme von Gelenkflüssigkeit. Meist wird das zur Untersuchung der Gelenkflüssigkeit oder Entlastung des Gelenks durchgeführt.
GichtStoffwechselerkrankung mit rheumatischer Beteiligung.
GlukokortikoideHormone aus der Klasse der Steroidhormonen, die natürlicherweise im Körper vorkommen. Kortison gehört zu den Glukokortikoiden. Mit diesen Hormonen versetzte Medikamente werden häufig zur Entzündungshemmung verwendet.
GolimumabBiologikum (Handelsname Simponi) aus der Wirkstoffgruppe der TNF-alpha-Blocker.

H

Hashimoto-ThyreoiditisAutoimmunerkrankung der Schilddrüse. Manchmal geht sie mit rheumatischen Symptomen bis hin zu Gelenkentzündungen (Arthritis) einher.
HumiraHandelsname eines Biologikums (Wirkstoff Adalimumab) aus der Wirkstoffgruppe der TNF-alpha-Blocker.
HydroxychloroquinBasismedikament (Handelsname Quensyl) zur langfristigen Modifikation rheumatischer Erkrankungen (DMARD). MTX ist das verbreitetste Basismedikament in der Rheumatologie.

I

idiopathischIdiopathische Krankheiten sind solche, deren Ursache unbekannt ist und nicht nachgewiesen werden kann.
ImmunglobulineBezeichnung für Antikörper. Körpereigene Eiweiße (Proteine) im Blutkreislauf, die an der spezifischen Immunabwehr beteiligt sind.
ImmunsuppressivaMedikamente, die einer Überfunktion oder Fehlfunktion des Immunsystems entgegenwirken und es somit unterdrücken sollen. In der Regel zählen Basismedikamente und Biologika zu immunsupprimierenden Medikamenten, ebenso wie Kortison.
InfliximabBiologikum (Handelsname Remicade) aus der Wirkstoffgruppe der TNF-alpha-Blocker.
InjektionAllgemein: Einbringen einer Arznei in den Körper, meist mithilfe einer Spritze. In der Rheumatologie wird damit meist das einspritzen von Glukokortikoiden in entzündete Gelenke bezeichnet.
InterleukineKörpereigene Botenstoffe aus der Klasse der Zytokine. Es gibt pro- und anti-inflammatorische Interleukine, die an der Steuerung von Entzündungsprozessen im Körper beteiligt sind.

J

JAK-InhibatorJüngste Form der krankheitsmodifizierenden Medikamente in der Rheumatologie. Meist in Tablettenform eingenommen hemmen sie Januskinasen (JAK), die wesentlich am Ablauf des Entzündungsprozesses beteiligt sind.
juvenilBezeichnung des Kinderheits- und Jugendstadiums (zwischen Embryonal- und adultem Stadium) bis zu einem Alter von 16 Jahren.
Juvenile idiopathische Arthritis (JIA)Entzündlich rheumatische Erkrankung, die vor dem 16. Lebensjahr eintritt. Sie kann oligoartikulär (Beteiligung weniger Gelenke) oder polpartikulär (Beteiligung vieler Gelenke) ausgeprägt sein.

K

KollagenosenErkrankungen des Bindegewebes, ausgelöst durch systematische Autoimmunprozesse. Sie gehören zu den entzündlich-rheumatischen Erkrankungen.
KortisonSteroidhormon, das natürlicherweise im Körper zu finden ist. Mit künstlich hergestelltem Kortison versetzte Medikamente wirken insbesondere entzündungshemmend und abschwellend.
KryotherapieAuch Kältetherapie genannt, bezeichnet sie den gezielten Einsatz von Kältereizen zur Behandlung verschiedener Symptome. Zu dieser Kategorie gehört z.B. die Kältekammer.

L

LeflunomidBasismedikament (DMARD) zur langfristigen Modifikation rheumatischer Erkrankungen.
Lupus erythematodesAuch systemischer Lupus erythematodes (SLE) genannt. Autoimmunerkrankung aus der Kategorie der Kollagenosen und damit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Dabei greift das Immunsystem körpereigene Zellkernbestandteile an und schädigt so Organe.

M

MabTheraBiologikum (Wirkstoff Rituximab) aus der Wirkstoffgruppe der monoklonalen anti-CD20 Antikörper.
Magnetresonanztomografie (MRT)Auch Kernspintomographie genannt. Bildgebendes Untersuchungsverfahren, das in der Rheumatologie insbesondere zur genaueren Betrachtung von Gewebe und Organen eingesetzt wird.
Methotrexat (MTX)Basismedikament (DMARD) zur langfristigen Modifikation rheumatischer Erkrankungen. MTX ist das verbreitetste Basismedikament in der Rheumatologie.
MischkollagenoseAutoimmunerkrankung, die Symptome aus mehreren Krankheitsbildern der entzündlich-rheumatischen Erkrankungen aufweist.
Morbus BechterewAuch Ankylosierende Spondyloarthritis genannt, gehört zur Kategorie der Sypondyloarthritiden und damit zu entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Charakteristisch sind die entzündlichen Rückenschmerzen, die sich bis zu den Kniekehlen ziehen können.
Morbus BehcetAutoimmunerkrankung aus der Kategorie der Vaskulitiden und damit entzündlich-rheumatischer Erkrankungen. Charakteristisch sind entzündung der Blutgefäße, bei der schmerzhafte Geschwüre in Mund, an den Genitalien und auf der Haut sowie Augenprobleme auftreten.
Morbus CrohnAutoimmunerkrankung mit chronische-entzündlicher Darmbeteiligung.
MorphinAnalgetikum aus der Gruppe der stark wirkenden Opioide der Stufe III im WHO-Stufenschema.

N

Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR)Entzündungshemmende und schmerzlindernde Mittel ohne zugesetztes Kortison zur Linderung der kurzfristig auftretenden Symptome bei rheumatischen Erkrankungen. Zu ihren bekanntesten Vertretern zählen Acetylsalicylsäure (ASS), Ibuprofen und Diclofenac. Die neueren Coxibe bzw. COX-2-Hemmer (z.B. Celecoxib oder Etoricoxib) zählen ebenfalls dazu.

O

OligoarthritisArthritis, bei der i.d.R. weniger als fünf Gelenke betroffen sind. Dies ist bei der juvenilen idiomatischen Arthritis (JIA) überwiegend der Fall.
OsteoporoseVerminderung der Knochenmasse, sodass diese porös werden. U.a. erhöhten bestimmte rheumatische Erkrankungen (Rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew, systemischer Lupus erythematodes) das Risiko für Osteoporose. Auch die Einnahme oder Injektion von Glukokortikoiden fördert (lokal auftretende) Osteoporose.

P

PneumokokkenBakterien, die Lungenentzündungen auslösen können. Patienten mit rheumatoider Arthritis haben ein erhöhtes Risiko einer Pneumokokken-Infektion gegenüber gesunden Menschen. Nicht zuletzt wegen der meist durchgeführten immunsuppressiven Medikation wird ihnen daher oft die entsprechende Impfung empfohlen.
PolyarthritisArthritis, bei der viele Gelenke (mindestens fünf) betroffen sind. Bei der rheumatoiden Arthtitis handelt es sich klassischerweise um eine Polyarthritis.
PrednisolonSynthetisch hergestelltes Kortison-Präparat.
PsoriasisSchuppenflechte. Chronische Autoimmunerkrankung, die sich typischerweise über entzündliche Hautbilder zeigt.
Psoriasis-ArthritisKombination der Beschwerden einer Schuppenflechte mit rheumatisch-entzündlichen Beschwerden der Gelenke.

Q

QuensylBasismedikament (Wirkstoffname Hydroxychloroquin) zur langfristigen Modifikation rheumatischer Erkrankungen (DMARD). MTX ist das verbreitetste Basismedikament in der Rheumatologie.

R

Raynaud-SyndromDurchblutungsstörung der Finger, bei der sich die Gefäße bei Kälte zusammenziehen. So werden die Finger zuerst weiß, dann blau und schließlich bei Wiederdurchblutung rot. Das Syndrom tritt häufig als Begleiterscheinung entzündlich-rheumatischer Erkrankungen auf.
Reaktive ArthritisGelenkentzündung, die als Reaktion auf eine (meist bakterielle) Infektion auftritt.
RemicadeBiologikum (Wirkstoffname Infliximab) aus der Wirkstoffgruppe der TNF-alpha-Blocker.
RemissionZurückgehen von Krankheitserscheinungen bis hin zum Zurückgehen aller Symptome. Bei chronischen Erkrankungen ist dieser Zustand das übergeordnete Behandlungsziel.
RhizarthroseArthrose (degenerativer Verschleiß) des Daumensattelgelenks.
RiesenzellarthritisVaskulitis (Gefäßentzündung), bei der die großen Arterien (Aorta und ihre primären Äste) betroffen sind.
RituximabBiologikum (Handelsname MabThera) aus der Wirkstoffgruppe der monoklonalen anti-CD20 Antikörper.
RoActemraBiologikum (Wirkstoff Tocilizumab) aus der Wirkstoffgruppe der Interleukin-6-Hemmer (IL-6-Hemmer).
RofecoxibNSAR (Handelsname Vioxx) aus der Wirkstoffgruppe der COX-2-Hemmer.

S

SakroiliitisEntzündung der Kreuz-Darmbein-Gelenke. Charakteristisch bei Spondyloarthritis.
SehnenscheidenentzündungEntzündung der die Sehne umgebenden Struktur (Sehnenscheide). Allgemein durch Überbelastung ausgelöst gehört sie bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen zum Krankheitsbild.
seronegativZusatzbezeichnung zur Diagnose, die das Vorliegen bestimmter Antikörper und Rheumafaktor im Blut verneint.
seropositivZusatzbezeichnung zur Diagnose, die das Vorliegen bestimmter Antikörper und Rheumafaktor im Blut anzeigt.
Sjögren-SyndromAutoimmunerkrankung aus der Kategorie der Kollagenosen und damit entzündlich-rheumatischer Erkrankungen. Typischerweise werden dabei Speichel- und Tränendrüsen angegriffen, was zur Austrocknung von Augen und Mund sowie im weiteren Verlauf der Schleimwege führt.
SpondyloarthritisKategorie der entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, bei denen die Wirbelsäule von den Entzündungen betroffen ist. Ihr bekanntester Vertreter ist Morbus Bechterew.
SynoviaViskose Flüssigkeit in Gelenken, Schleimbeuteln und Sehnenscheiden.
SynovialitisGelenkinnenhautentzündung als Teil des Gelenkentzündungsprozesses, in deren Folge sich mehr Gelenkflüssigkeit bildet und es zu der charakteristischen Erwärmung und Schwellung entzündeter Gelenke kommt.
systemischIn der Medizin meint der Begriff, dass sich etwas auf den gesamten Organismus betrifft. Gegensätzlich dazu kann etwas lokal auf nur einen bestimmten Bereich des Körpers einwirken.
Systemischer Lupus erythematodes (SLE)Auch systemischer Lupus erythematodes (SLE) genannt. Autoimmunerkrankung aus der Kategorie der Kollagenosen und damit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Dabei greift das Immunsystem körpereigene Zellkernbestandteile an und schädigt so Organe.

T

TNF-alphaZytokin (Entzündungsbotenstoff), der an nahezu allen Entzündungsprozessen im Körper beteiligt ist.
TNF-alpha-Inhibatoren (TNF-alpha-Blocker)Biologika, die TNF-alpha als Entzündungsbotenstoff hemmen und so den Entzündungsprozess eindämmen. Damit nimmt das Medikament Einfluss auf den langfristigen Krankheitsverlauf.
TocilizumabBiologikum (Handelsname RoActemra) aus der Wirkstoffgruppe der Interleukin-6-Hemmer (IL-6-Hemmer).

U

UstekinumabBiologikum (Handelsname Stelara) aus der Wirkstoffgruppe der Interleukin-12/13-Hemmer (IL-12/13-Hemmer).

V

VaskulitisKategorie der entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, bei der die Blutgefäße von Entzündungen betroffen sind. Menschen mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen haben ein erhöhtes Risiko für Vaskulitiden.

W

WeichteilrheumaSammelbegriff für rheumatische Beschwerden an „weichen“ (nicht-knöchernen) Strukturen des Körpers. Bekanntester Vertreter ist Fibromyalgie.

Z

ZytokineBotenstoffe, die an der Signalübertragung in Entzündungprozessen beteiligt sind.

Quellen

Gromnica-Ihle, E. Rheuma ist behandelbar. Springer Berlin, Heidelberg (2018). doi: 10.1007/978-3-662-56812-5

https://www.flexikon.doccheck.com

https://www.rheuma-liga.de

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